Was wäre, wenn Ihr Zuhause früher als jeder Arzt erkennen könnte, dass sich Alzheimer oder Depression ankündigt? Könnte eine unsichtbare Gesundheitsüberwachung die Lebensqualität im Alter revolutionieren?
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EDAA analysiert per KI & Sensorik Strom-, Wasser- und Bewegungsdaten im Wohnraum, völlig ohne Kameras oder Internet. Erkennt die Anomalieerkennungs-KI kleinste Abweichungen von der langjährig gelernten Routine, warnt das System früh vor Alzheimer-, Depressions- oder anderen Risiken und liefert Befunde direkt an Bewohnerin und Ärztin.
Alle Daten bleiben lokal; ein portabler Data-Cookie erlaubt Teilen nur auf Wunsch.
Die Angst Vieler im hohen Alter ist der Verlust der Selbstständigkeit.
Viele physische, sowie mentale Krankheiten, deren Risiko vorallem im Rentenalter steigt, können dazu führen, dass der Alltag zu einer Strapaze wird und letztlich zum Verlust der Selbständigkeit führt.
Dabei kann Vorallem die Demenzkrankheit Alzheimer ein oft unterschätztes Risiko sein, denn die Krankheit ist bis heute nicht heilbar.
Wird Alzheimer jedoch früh genug erkannt, kann die Krankheit behandelt und das Fortschreiten verlangsamt werden.
Die Anzeichen für Alzheimer sind in den frühen Stadien der Krankheit jedoch sehr subtil, zeigen sich eher im alltäglichen Verhalten des/der Betroffenen und werden bei einem kurzen Arztbesuch daher meist nicht erkannt.
Die Aufgabe von EDAA ist es die Lebensqualität im höheren Alter so lange wie möglich zu erhalten, indem sie Anzeichen für Alzheimer und weitere Krankheiten erkennt, den Benutzer über seinen Gesundheitszustand informiert, berät und ihm/ihr somit die Möglichkeit gibt sich frühzeitig in ärztliche Behandlung zu geben.
Des Weiteren analysiert EDAA den Verlauf der Krankheit und kann somit Verwandten und Pflegediensten mithilfe der gesammelten Daten den Umgang mit dem/der Betroffenen erleichtern.
Um so präzise Fehlverhalten zu erkennen muss EDAA das Alltagsverhalten des Nutzers analysieren.
Dabei analysiert EDAA mithilfe einer künstlichen Intelligenz und vorinstallierten Sensoren die Benutzung elektronischer Geräte, sowie Wasserverbraucher am Haushalt, den Bewegungsablauf des Nutzers innerhalb seines Zuhauses, sowie die Interaktion zwischen dem Nutzer und EDAA.
Werden diese Daten über einen längeren Zeitraum gesammelt und analysiert kann EDAA abnormales Verhalten, dass auf eine Krankheit wie Alzheimer, Depressionen oder andere Einschränkungen hinweist in dem alltäglichen Verhalten erkennen und den Nutzer darüber informieren.
EDAA ist kein Internetfähiges Gerät. Es interagiert lediglich mit dem Hauptbenutzer, der festlegen kann ob Verwandte, Bekannte oder Pfleger Zugang zu dem Gerät haben sollten oder ob er die gesammelten Daten über einen entnehmbaren Cookie dem Arzt zeigen möchte.